38 Tipps, um zufrieden(er) selbständig zu sein

1. 1. Wenn Du Neues wagen möchtest, gehe nur den ersten Schritt. Mehr nicht.
   2. Fokussiere Dich auf Dich und Dein Unternehmen. Vergleiche Dich nicht mit anderen.
   3. Lasse los: Ein Projekt, ein Vorhaben, ein Ziel, einen Kunden oder was sonst belastet und nicht mehr stimmig ist. Du bist Dein eigener Herr und musst Dich nicht sklavisch an selbst gemacht Vorgaben halten.
   4. Sprich mit anderen Selbständigen. Alle Fragen und Zweifel, die Du hast, kennen sie auch. Du musst nicht alles alleine lösen oder als Einzelkämpfer selbständig sein.

5. Reserviere Dir einen ganzen Tag pro Monat nur für Deine Buchhaltung.
6. Denke groß. Was würdest Du tun, wenn Du 100%ig, in jedem Fall Erfolg haben wirst?
7. Nutze die Pomodoro-Technik (klick), um Aufgaben anzugehen, die Du nervig findest.
8. Übe regelmäßig, Deine Komfortzone zu erweitern, indem Du etwas Neues ausprobierst. Und nicht erst, wenn es ernst wird.
9. Sei Dir klar, wohin Du gehst, was Dein Ziel ist. Und sei es „nur“, dass Du Dein Unternehmen genauso weiterführen möchtest, wie Du es gerade tust.
10. Tue regelmäßig etwas für Dich, das Deine Akkus auflädt.
11. Wenn Du nicht (mehr) weißt, was Dir gut tut, überlege Dir, was Du mit einem Jahr geschenkter Zeit machen würdest. Wenn niemand Erwartungen an Dich hat und Du keinerlei Verpflichtungen hast.
12. Beginne, ein unwiderstehliches Angebot zu entwickeln. Marketing ist meist gar nicht die Lösung, um Kunden zu gewinnen – zuallererst muss das Angebot stimmen. Wer mit seinem Angebot den Nerv trifft, braucht keinerlei Marketing zu machen.
13. Erreiche Deine Kunden auch mobil, indem Du Dir eine kostenlose App von Tobit (klick) erstellst.
14. Sei regelmäßig aktiv und mache Sport. Sorge für Deinen Körper.
15. Sei unendlich neugierig auf Deine Kunden. Sprich mit ihnen und finde heraus, was sie sich wünschen und was sie bewegt.
16. Wisse, wer Dein Lieblingskunde ist. Und richte Dich mit all Deinen Aktivitäten nur an ihn und auf ihn aus.
17. Schau Dir Deine Webseite so an als würdest Du sie zum ersten Mal sehen und den Menschen dahinter nicht kennen. Wie wirkt sie auf Dich, ist sie stimmig? Vermittelt sie das, was Du möchtest?
18. Unterteile Dein Ziel in kleine, gut verdaubare Teilziele.
Wie isst man einen Elefanten?     Stück für Stück.
19. Vertraue Deinem Bauchgefühl. Das meldet sich nie ohne Grund.
Hör ihm zu und nimm es ernst.
20. Verplane nur 60% Deines Tages. 40% Deiner Zeit (klick) sollte frei bleiben für Unvorhergesehenes.
21. Ernähre Dich so, dass Dir das Essen Energie gibt.
Wenn Du nach dem Essen müde bist, ist es Zeit, etwas zu ändern.
22. Sei Dir klar darüber, wie viel Du monatlich mindestens verdienen musst, um von Deiner Selbstständigkeit leben zu können. Passen Deine Preise dazu?
23. Belohne Dich, wenn Du etwas gut gemacht oder ein Teilziel erreichst hast. Feiere Dich und sei stolz.
24. Schaffe Dir Verbindlichkeit bei Aufgaben, die Du nicht gerne machst, indem Du mit jemandem „co-workst“, Dich also zum gemeinsamen Arbeiten verabredest – auch wenn Ihr an völlig unterschiedlichen Aufgaben arbeitet.
25. Streiche das Wort „scheitern“ aus Deinem Wortschatz. Es ist lediglich eine Anpassung des Ziels, was da passiert.
26. Sei Dir bei jeder Aufgabe und Tätigkeit bewusst, wozu Du diese machst.
Wenn Du darauf keine Antwort hast…  weswegen tust Du es dann?
27. Mach Pausen und abends Schluss.
Schalt ab, um abzuschalten. (Handy, Facebook, Telefon, Email-Postfach)
28. Sprich mit Kollegen und tausche Dich aus.
Ihr lernt voneinander und könnt Euch gegenseitig (unter)stützen.
29. Lerne, auch mit 80% des Ergebnisses zufrieden zu sein.
Die letzten 20%, um es perfekt zu machen, kosten den meisten Aufwand (80/20-Regel/Pareto-Prinzip (klick)).
30. Frag um Rat, wenn Du an einer Stelle nicht weiterkommst. Lass Dir helfen – von einem Freund, Kollegen, Netzwerkpartner, “Profi”  oder wer immer hier Hilfe leisten könnte.
31. Sei Dir Deiner Einzigartigkeit bewusst. Niemand kann Dich kopieren.
32. Spare Zeit, indem Du  längere Mails mal per Audio-Nachricht beantwortest,
z.B. mit vocaroo.com (klick) oder JDVoice Recorder (klick).
33. Lege Dir eine „Wohlfühlbox“ zu: Schreibe auf Zettel, was Dir gut tut und was Du tun kannst, um Dir eine schöne kleine Auszeit zu gönnen. Ziehe regelmäßig einen Zettel.
34. Das zweite Wort, das Du aus Deinem Wortschatz streichen solltest, ist „muss“.
Sei Dir bewusst, dass alles Deine Entscheidung ist. Du musst gar nichts.
35. Wenn Du ein neues Angebot ausprobieren möchtest, führe einen Testlauf mit Freunden und Lieblingskunden durch. Du darfst üben. Auch mehrmals.
36. Gib Deiner Woche ein Motto. So kannst Du leicht Prioritäten setzen, wenn sich plötzlich mal wieder zu viele Aufgaben melden.
37. Biete Deinen Kunden die beste Lösung für ihr Problem an. Wenn Du von Deinem Angebot überzeugt und begeistert bist, wirst Du nie wieder verkaufen (müssen). Vielmehr entscheiden sich Kunden für Dein tolles Angebot, weil es und Du so überzeugend sind.
38. Es ist zu teuer, nett zu seinen Angestellten zu sein.
Wenn es Dir nicht gefällt, wie Deine Mitarbeiter (Trainer, Bürokraft etc.) Deine Kunden behandeln oder wie sie mit ihnen trainieren, korrigiere das umgehend und deutlich. Gib klares Feedback und mache unmissverständlich klar, welche Änderung Du sehen möchtest. Ja, auch wenn Du mit Deinem Mitarbeiter befreundet bist. Es ist schlichtweg zu teuer, dass Du wegen des negativen Verhaltens Deines Mitarbeiters Kunden verlierst und Deinen Ruf schädigst.

Wenn Du Dir diese Tipps ausdrucken möchtest – hier findest Du sie als pdf: