Ich hab’ keinen Bock auf Marketing…
Hmm…
Ist jetzt tatsächlich ‘nen bisschen blöd. 🙁
Denn im Moment ist wieder einer dieser genialen Premium-Kurse freigeschaltet, die es nur einmal im Jahr kostenlos im Club gibt. Der, mit dem man die Inhalte für sein Marketing entwickelt. Bei dem man lernt, wie richtig gutes Marketing geht.
Ein guter Kurs ist das…
Es wäre also ziemlich schlau, Marketing zu machen.
Und wichtig auch. Wegen Geld und dem Konto und so…
Aber ich hab keinen Bock.🤷♀️
Ich will nicht live gehen, sympathisch und energetisch und aufgeräumt und positiv sein und schlaue Sachen sagen.
Nicht, weil ich schlecht drauf wäre, das ist es nicht.
Ich will einfach nur… kein Marketing machen.
Mich nicht zeigen.
Nicht im Kontakt mit der Außenwelt sein.
Lieber mein Süppchen kochen, mein Unternehmen weiterentwickeln, am Buch schreiben, mit meinen Kunden im Club sein.
Heile Welt.
Sicheres Terrain.
“Wenn Du Marketing machst, wirst Du berührt.
Und manchmal möchte man nicht berührt werden.”
Weißt Du, was passiert, wenn Du Dich im Außen zeigst?
Du bist automatisch verbunden mit allen, die sich das anschauen.
Egal, ob sie irgendwie „sichtbar“ darauf reagieren – kommentieren, liken – oder nicht: Sie docken an Deine Energie an. Und Du an ihre.
Das bedeutet, Du wirst berührt.
Und manchmal… manchmal will man halt nicht berührt werden.
Schon gar nicht von allen.
Man möchte sich einkuscheln, sich schützen, sich abschotten und für sich sein.
Gerade im Herbst 🍂🍁, vor allem im Winter.❄☃
Passt jetzt leider nicht dazu, dass man jetzt gerade ein richtig gutes Angebot hat und die Welt davon erfahren sollte.
Zum einen, weil neue (passende) Kunden immer gut sind.
Zum anderen, weil der Kurs die Kunden voranbringt und er genau das ist, was viele jetzt gerade brauchen. So ist das mit meinem Premium-Selbstlernkurs auch: Der ermöglicht, sein Marketing auf ganz neue Füße zu stellen. Auf leichtere, einfache Füße – weil man endlich kapiert hat, wie ein stimmiges, authentisches Marketing aussieht.
Wär halt echt schade, wenn die, die genau das jetzt gut gebrauchen könnten, von dem Kurs nicht erfahren…
Die Energie muss stimmen
Du wirst berührt, wenn Du Marketing machst, auch wenn Du gar nicht über Dich redest (und das ist ja eines der Geheimnisse von gutem Content Marketing: Du redest vor allem über Deine Kunden). Du wirst berührt, weil Du etwas von Dir nach Außen gibst. Du zeigst Deine Persönlichkeit, Du teilst Deine Gedanken und vor allem transportierst Du eine gewisse Energie.
Und die muss tatsächlich stimmen, diese Energie, wenn man Marketing macht.
Selbst bei einer Email, die man bekommt, schwingt eine gewisse Energie mit.
Ich habe das gerade wieder erlebt, in der Testphase mit den vier End-Bewerberinnen für meine zu besetzende Assistenten-Stelle: Selbst wenn inhaltlich alles stimmt, das Wording in der Email fein ist, am Stil und der Form nichts auszusetzen ist – kann sich die Email irgendwie komisch anfühlen. Weil die Energie des Absenders nicht passt.
Entweder nicht zu Dir passt oder im Moment nicht passt, weil er/sie sich selbst quält, diese Email zu schreiben, und keine gute, positive Energie einfließen lässt, sondern vielleicht eine genervte, angestrengte.
Die Energie, mit der Du etwas machst, ist immer fühlbar.
Kaum in Worte zu fassen, aber immer fühlbar.
“Wie sollte man dann also gutes, schönes Marketing machen, das sich leicht und positiv anfühlt, bei dem die Leute andocken, wenn man gar keinen Bock darauf hat?”
Tja, gute Frage…
Sich einfach zu entscheiden, sich anders zu fühlen, kann manchmal klappen. Allerdings leider nicht in der Stimmung, in der ich grad bin. In dieser Einkuscheln-“Ich möchte für mich sein”-Stimmung.
Und dabei dann Leichtigkeit, Verbundenheit, Tiefe, Persönlichkeit und klare, hilfreiche Gedanken transportieren?
Sag mal, wo wir grad drüber reden: Wie fühlt sich eigentlich die Energie für Dich in diesem Blogartikel an?
Fühl mal kurz rein – fühlst Du Dich wohl beim Lesen?
Ist es interessant und kurzweilig? Leicht und einfach zu lesen?
Für mich zumindest fühlt es sich gerade leicht und einfach an.
Ich habe den Artikel begonnen ohne zu wissen, was ich eigentlich schreiben soll – einfach mit meinem Startgedanken „Ich hab keinen Bock auf Marketing“.
Und seitdem lasse ich mich mit Dir treiben. 🪶
Natürlich denke ich beim Schreiben an Dich, meine*n Leser*in. Ich möchte, dass Du einige Gedanken mitnimmst, die für Dich als Selbständige*n hilfreich sind. Oder Dir guttun.
Aber im Grunde teile ich mit Dir gerade einfach nur das, was in mir vorgeht.
Und das traue ich mich, weil ich weiß, dass es Dir als Selbständige*r ganz genau so geht.
Was dieses „Menscheln“ angeht, keine Maschine zu sein, nicht immer funktionieren zu wollen und zu können – da bin ich halt genau wie Du.
Ich bin genau wie Du. 🌸
Ich bin in ganz vielen Belangen meine eigene Zielgruppe:
- Ich habe nicht die perfekte Ordnung im Büro.
- Ich nehme mir immer wieder zu viele To Dos und Projekte vor.
- Meine Altersvorsorge ist noch nicht perfekt durchgeplant.
- Und ich habe immer wieder mal keinen Bock darauf, Marketing zu machen und mich im Außen zu zeigen.
Genau wie Du.
Das ist normal.
Und weil ich weiß, dass der Gedanke entspannt – „Ach, der geht das auch so. Ich dachte, das wäre nur bei mir so…“ – schreibe ich das auf. Und obwohl ich gerade über mich schreibe, schreibe ich auch über Dich. Über Dich und Deinen Alltag als Selbständiger.
Genau das ist nämlich auch gutes Content Marketing: Beziehungsmarketing.
Obwohl ich es gar nicht wollte, zeige ich mich. Und zwar verletzlich.
Weil ich aber ganz offen darüber rede, was mich gerade bewegt und wie es sich für mich anfühlt, fühlt es sich gut an.
Natürlich.
Authentisch.
Richtig.
Und wenn es sich so anfühlt, ist es gutes Marketing.
Weil Du Dich nicht verbiegst.
Und weil Du genau die richtigen Menschen damit anziehst. Die, die wirklich zu Dir passen.
Wenn Du weißt, dass Marketing so funktioniert, kannst Du Dich auch in einer solchen Stimmung zeigen. Zum Beispiel damit, dass Du manchmal keine Lust hast, mit Deinem Hund zu trainieren oder die eigenen Regeln einzuhalten.
Dass Du im Alltag manchmal nicht genug Zeit für ihn hast.
Dass Du ihm gegenüber manchmal unfair bist, weil Du überlastet bist und zu kurze Nerven hast.
Dass Dein Hund sich einem anderen Hund gegenüber Scheiße verhalten hat und Du zu spät eingegriffen hast. Weil Du kurz abgelenkt warst. Weil Du ein Mensch bist.
Du bist wie Deine Zielgruppe.
Rede darüber.
Zeig es ihnen.
Sie werden bei Dir andocken. Genau die, die wie Du ticken und mit denen die Arbeit leicht fällt.
Das ist gutes Content Marketing.
Und jetzt, nach rund 1000 Worten in diesem Blogartikel, in dem ich immer wieder mal über das Thema dieses tollen Premium-Kurses geredet habe, der jetzt gerade im Club freigeschaltet ist (Content Marketing ist das Thema, falls Du nicht ganz sicher bist 😄), verlinke ich Dir den einfach mal.
Für den Fall, dass Du mehr Selbst-Sicherheit in Deinem Marketing haben möchtest.
Und richtig viel Auswahl an Inhalten und Themen, über die Du in Deinem Marketing sprechen kannst. Dann ist der Kurs nämlich der Richtige für Dich.
Und was tust Du nun, wenn Du keine Lust auf Marketing hast?
So, nun nochmal zurück zum Ursprungsproblem:
Was macht man denn jetzt, wenn man keinen Bock auf Marketing hat und eigentlich Marketing machen müsste?
Ich habe folgendes gemacht:
- Ich habe mir erlaubt, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, einfach gar kein Marketing zu machen. Und damit den Druck herausgenommen. (Geht natürlich nur, wenn das Konto ganz okay aussieht.)
- Ich habe überlegt, was schon an Marketing-Materialien da ist und was ich nutzen könnte, ohne dass es großen Aufwand macht.
- Ich habe das Format geändert: Normalerweise gehe ich auf Facebook live und zeige mich in Videos. Das ist mir im Moment „zu nah“, zu nackt. Schreiben passt gerade viel besser. Dauert zwar länger, fühlt sich aber gut an. Geschützter, tiefgehender, mehr meiner Stimmung entsprechend.
- Ich mache mir keinen Plan, wie ich den Kurs vermarkte. Jetzt gibt es diesen Blogartikel. Vielleicht mache ich noch etwas. Vielleicht auch nicht. Mal schauen. Ich mache das, was sich gerade richtig anfühlt.
Das sind die Lösungen, die sich für mich gerade stimmig anfühlen.
Für Dich habe ich parallel zum Schreiben des Artikels diesen Entscheidungsbaum entwickelt. Schau doch mal, ob er Dir hilft, wenn Du keinen Bock auf Marketing hast. Du findest in dem Entscheidungsbaum konkrete Ratschläge für Deine jetzige Situation und, wenn Du tiefer einsteigen möchtest, Input-Empfehlungen, die Du als Club-Mitglied direkt nutzen kannst.
Wenn Du Dir den Entscheidungsbaum ausdrucken möchtest, um ihn zur Hand zu haben, wenn Du mal wieder in dieser Stimmung bist, nutze diese Version:
Der häufigste Grund für “Keinen Bock auf Marketing”
Um Lust auf Marketing zu haben, hilft es übrigens extrem, sich mit seinem Marketing wohl und sicher zu fühlen.
Der häufigste Grund, der mir über den Weg läuft, wenn Selbständige keine Lust auf Marketing haben, ist der, dass sie gar nicht wissen, wie sie Marketing machen sollen:
- Welche Marketing-Kanäle sinnvoll sind und funktionieren
- Welche Inhalte und Themen sie im Marketing nutzen sollen und können
Wenn Du das nicht weißt, ist es völlig klar, dass Du keine Lust auf Marketing hast und das Thema ein rotes Tuch für Dich ist. Wenn Du Dein Geld mit Tennisspielen verdienen müsstest und keiner würde Dir zeigen, wie es funktioniert und Du würdest über den Platz stolpern und nur mal hin und wieder aus Zufall einen Ball treffen, hättest Du da auch keinen Bock drauf.
Wenn das so ist, liegt das nicht am Marketing.
Das liegt am „Nicht-Wissen“ und am „keine Idee haben, wie man das Thema händeln soll“.
Meine Empfehlung von Herzen ist, diese Last nicht mit Dir rumzuschleppen, sondern Dir einmal die Zeit zu nehmen, Dich richtig fit in dem Thema zu machen. Danach fällt Dir alles so viel leichter, dass es eine Wohltat ist. 💕
Und Dein Unternehmen läuft auch besser.
Macht dann halt richtig Spaß, das Ganze.
Probier es mal aus.
Könnte ja gut werden. 😉
