Neues im Alltag umsetzen – das ist unser Ziel, wenn wir als Hundeunternehmer mit unseren Kunden trainieren oder sie beraten. Der Transfer in den Alltag ist das, woran Du als guter Berater gemessen wirst.
Wikipedia beschreibt Transfer in unserem Zusammenhang als
„Übertragung eines Erkenntnisgewinns in Verhaltensänderungen“.
Änderung, Veränderung… da war doch was….
Ach ja! Menschen finden Veränderung in aller Regel erstmal gar nicht toll.
Selbst, wenn sie sich dafür entschieden haben, zu einem Hundetrainer zu gehen – was ja implizieren könnte, dass sie gewillt sind, in Zukunft etwas anders zu machen –, heißt das noch lange nicht, dass sie, wenn es so weit ist und sie erfahren, was sie denn genau ändern sollten, dies dann auch tun. Denn in der Regel bedeutet Veränderung
- Arbeit,
- dass es nicht gleich so gut klappt, wie man sich das vorstellt
- Zeiteinsatz
- die eigene Komfortzone zu verlassen.
Und all dies finden wir in der Regel gar nicht so toll. Ist doch unser Leben und Alltag schon voll genug mit Anforderungen, Aufgaben und Dingen, die erledigt werden müssen. Nun auch Zeit und Arbeit in etwas investieren, was zu Beginn oft gar keinen Spaß macht, weil es nicht wie gewünscht funktioniert?
Eine sehr wertvolle Frage also, die sich beratende Hundeunternehmer stellen sollten, um ihre Kunden glücklich zu machen: Wann übernimmt man Neu Gelerntes in seinen Alltag?
Im Grunde ist es eine kleine Pyramide, die sich da aufbaut. Die Basis ist dies hier:
1) Zunächst mal muss uns klar sein, was wir von dem neu Gelernten haben, was unser Nutzen ist. Nur wenn uns das klar ist, sind wir motiviert, etwas zu verändern. Dann „Wollen“ wir. Und das ist die Basis für jede Veränderung in unserem Leben.
2) Wenn die Motivation vorhanden ist, muss man sich die Fähigkeiten aneignen, um das Neue selbst anzuwenden. Dass ich Kitesurfen will, reicht nicht, um es auch zu tun. Ich muss auch lernen wie es geht.
Der Mensch muss sich die passenden Fähigkeiten aneignen, um das, was er anders machen möchte, auch anders machen zu können.
3) Wenn er es dann kann, heißt das noch lange nicht, dass er es auch tut. Wie viele Menschen können ziemlich gut englisch sprechen, trauen sich aber nicht, es zu tun?
Wollen und Können alleine reichen nicht. Um es auch zu tun, muss ich es mir zutrauen:
Ich muss Vertrauen darin haben, dass ich es schaffen kann, dass ich Erfolg haben werde. Wenn man etwas Neues lernt, ist man zunächst einmal unsicher in der Ausführung und Umsetzung. Nicht jedes Mal klappt es, was man da tut. Und schon gar nicht so gut, wie man es sich wünscht. Bis ich mir sicher darin bin, das Neue alleine im Alltag umzusetzen, muss ich Selbstvertrauen aufbauen. Dann sage ich auch „Okay, ich mache es.“
4) Und dann, wenn ich das dann erreicht habe… wenn ich also erstens motiviert bin und will, wenn ich zweitens die Fähigkeiten habe und kann und wenn ich es mir drittens zutraue und es tatsächlich mache –
dann macht das Neue in der Regel auch Spaß:
Wenn etwas Spaß macht und mir Freude und Erleichterung bringt, dann mache ich es gerne. Vorher habe ich es gemacht – weil ich den Nutzen erkannt habe, die Fähigkeiten dazu hatte und es mir zugetraut habe. Das ist beispielsweise der Sport, den ich mache, um abzunehmen. Quasi als Mittel zum Zweck. Langfristig werde ich den Sport jedoch nur in mein Leben integrieren, wenn er mit Spaß macht. Nur dann werde ich auch Zeit für ihn finden, wenn ich richtig viel Stress habe, wenn es mir schlecht geht, wenn es gerade chaotisch ist. Dann ist der Sport eine feste Größe in meinem Leben, der mir sogar Halt gibt.
Diese Schritte sind als zu gehen, um eine neue Erkenntnis langfristig in eine Verhaltensänderung im Alltag zu überführen.
Und Du als Berater Deiner Kunden kannst diese Schritte nun aktiv in die gesamte Beratung einfließen lassen. Damit Du im Alltag Deines Kunden wirklich etwas veränderst.
Club-Info
Wenn Du erfahren möchtest, wie Du das ganz konkret machen kannst,
dann schau mal hier:
[thrive_custom_box title=”” style=”light” type=”color” color=”#89d653″ border=””]Im Hundeunternehmer-Club widmen wir uns im August genau diesem Thema: “Eine Beratung ist nur so gut, wie das was im Alltag des Kunden hängen bleibt – Wie ich den Transfer unterstützen kann” Im 19seitigen Skript bekommst Du Grundlagen zum Thema Transfer & Umsetzung im Alltag (wie auszugsweise in diesem Artikel), 24 konkrete Aufgaben und eine Sammlung von guten Fragen, die Dich eher in die Position eines Coaches versetzen. Du kannst jederzeit einsteigen und die Aufgaben in Deinem Tempo umsetzen.
Am 3. September kannst Du mich im Live-Webinar zum August-Thema mit all Deinen Fragen nach Herzenslust löchern und weitere Inspiration mitnehmen.
Sei dabei und klick auf den Button:
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