Preis- und Stundensatzkalkulation plus Umsatzkalkulation
Die eigenen Preise zu kalkulieren – wie geht das eigentlich?
Hier einmal ein Überblick über gängige Maßnahmen:
- nach Bauchgefühl
- nach dem, was die Konkurrenz macht
- nach Adam Riese und einer ausgefeilten Excel-Tabelle
Und ganz ehrlich: Alle drei Wege haben ein Quäntchen Relevanz. Okay, der eine Weg (Adam Riese) mehr als der andere (die Konkurrenz) – aber zu betrachten sind sie alle.
Was Du auf keinen Fall machen solltest, ist folgendes:
- Extra niedrige Preise nehmen, damit Du auch auf jeden Fall Kunden bekommst
- Die Preise Deiner Kollegen in der Region blind kopieren (am besten orientierst Du die allerniedrigsten – dann kommen ja bekanntermaßen am meisten Kunden).
- Deine Mutter fragen, was sie glaubt, was Deine Dienstleistung wert ist.
Auch wenn Du jetzt (hoffentlich) schmunzelst: All das passiert tatsächlich.
Weil viele Dienstleister einfach gar nicht WISSEN, wie man Preise kalkuliert. Und dann unsicher sind und einfach etwas „von außen“ übernehmen. Anstatt – wie es ein „richtiger“ Unternehmer machen sollte – ihre Preise von innen heraus zu entwickeln und so selbstsicher damit nach draußen auftreten zu können.